Theaterstücke

Theater der Welt: Von Woody Allen bis Carl Zuckmayer

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*Niemandsland
Hirst, ein alter Mann, Schriftsteller, nimmt von einem Spaziergang einen anderen Alten, den Obdachlosen Spooner, mit nach Hause. Eigentlich war es nur die Einladung auf einen Drink, doch Spooner versucht nun mit allen psychologischen Finessen, sich bei Hirst einzunisten. Er gibt sich als Lyriker, als versoffener Philosoph, horcht Hirst aus, immer auf der Suche nach einer möglichen gemeinsamen Basis. "Eine ungemein intelligente Komödie der Wörter, in die Pinter all seine linguistische Erfindungskraft eingebracht hat und auch seine gnadenlose Ironie gegenüber einem Literatentyp, dem hier sein geistiger Bankrott vorgerechnet wird ..." (FAZ)

Spieldauer:

120 Minuten

Autor

Von Harold Pinter. Deutsch von Renate und Martin Esslin.

Anzahl der Spieler

W:— M:4

*Noch einen Letzten
Pinters erstes konkret-politisches Drama, in dem er Folter und Verhöre verhandelt, wie sie heute weltweit und tagtäglich geschehen. "Eine Sadismusstudie, bei der man erfriert, die Jovialität der Gemeinheit ist satanisch genau dargestellt - als eine gewissermaßen von der Gunst der Umstände gewährte." (Basler Zeitung)

Spieldauer:

120 Minuten

Autor

Von Harold Pinter. Deutsch von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt.

Anzahl der Spieler

W:1 M:2

*Schweigen
Alternde Menschen erinnern sich an ihr Leben: In Schweigen Ellen zwischen zwei Männern, der eine Farmer, der andere, jüngere, ein Arbeiter. In Landschaft ein Hausdienerehepaar, eingeschlossen in die Küche, ihren Lebensraum. "Es gibt zweierlei Schweigen. Eins, wenn kein Wort geredet wird. Das andere, wenn vielleicht ein Redeschwall nötig wird. Ich rede hier von einer Sprache, die unter der Sprache verschlossen ist." (Pinter)

Spieldauer:

120 Minuten

Autor

Von Harold Pinter. Deutsch von Renate und Martin Esslin.

Anzahl der Spieler

W:1 M:2

*Die Eingeschlossenen von Altona
Hamburg-Altona, 1959: Der Sohn eines der größten Industriellen Deutschlands hat sich seit seiner Rückkehr aus Russland, wo er als Schinder von Smolensk bekannt war, in sein Zimmer eingeschlossen. Dort hält er Verteidigungsreden vor einem imaginären Gericht: Entweder alle schuldig oder alle unschuldig! Nicht ertragen könnte er, den Wiederaufbau und Wohlstand der BRD mit ansehen zu müssen. Wenn Deutschland nicht von den Siegermächten vernichtet wird, ist alles sinnlos gewesen ... Der wahnhafte Versuch eines Kriegsverbrechers, mit seiner Schuld zu leben und vor seiner Verantwortung zu fliehen.

Spieldauer:

120 Minuten

Autor

von Jean Paul Sartre. Deutsch von Traugott König.

Anzahl der Spieler

W:3 M:6

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