Ich bin jetzt ein Krieger, verkündet der junge Miko lapidar seiner entsetzten Familie und zieht von nun an als Samurai durch die Stadt. 

Ein Großkonzern im Besitz einer weit verzweigten Familie. Eduard, der Patriarch, liegt im Sterben. Ein Kampf um sein Erbe entbrennt. Noch vom Totenbett aus ordnet Eduard selbst die Beseitigung Georgs, seines Bruders, an, die sein zweiter Bruder Richard widerstrebend sanktioniert.

Zwei Frauen, eingesperrt in einer Gefängniszelle und die Geschichte ihrer zusammen verbrachten eineinhalb Jahre.

Die türkischstämmige Familie Dogan hat gerade ihren Familienvater beerdigt. Mitten in die Trauer platzt die Nachricht von dem Brandanschlag auf ein türkisches Wohnhaus in Mölln. Drei Menschen verbrennen, zwei von ihnen sind Kinder. Das Jahr 1992 ist grausam für Minderheiten, Deutschland erlebt die massivsten rassistischen Ausschreitungen seit dem Ende des 2. Weltkriegs.