Bernd Klaus Jerofke begann als Kabarettist und Darsteller in Nürnberg.
Sein Schaffen reicht von der Inszenierung eigener Theaterstücke über dramaturgische und theaterpädagogische Tätigkeiten hin zur Veröffentlichung seines Romans "Männliche Ortswechsel".
Zudem veröffentlicht er zahlreiche Theaterstücke, Hörspiele , Essays, sowie literarische Impressionen und Tondichtungen im Eigendruck.
Seit 30 Jahren ist Bernd Klaus Jerofke als Theaterpädagoge, Theaterlehrer und Regisseur von Theaterprojekten mit Kindern und Jugendlichen tätig. Ein Zeit war er Leiter des Theaterpädagogischen Zentrums des Theaters der Altmark in Stendal. Zur Zeit leitet er das Theater "Die Bühnenestürmer" im LAndkreis Northeim und arbeitet an der Dramatisierung der griechischen Mythologie für das Schultheater.
Von Bernd Klaus Jerofke ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
Die geschickt aufgebaute, spannende und bühnenwirksame Dramatisierung fügt der ursprünglichen Erzählung noch eine Reihe knapp, aber treffend charakterisierter volkstümlicher Typen hinzu, die diesen Stoff attraktiv machen für ein großes (Freilicht-)Ensemble.
Der trojanische Krieg und seine Vorgeschichte als Versuchsanordnung: Eine Wette der Götter auf die wahre Natur des Menschengeschlechts.
Eine humorvolle und spannende Dramatisierung mit Liedern ad lib. für die ganze Familie.
Ein Mehrgenerationen-(Freilicht)stück nach dem bekannten Märchen aus 1001 Nacht. Außergewönliche Mitspieler: echte Ziegen. Natürlich geht es auch ohne.
In dieser Bearbeitung wird die wahre Begebenheit Szene für Szene als „Re-enactment“ enthüllt. Dabei stellt sich die Frage, wie der ewige Kreislauf von Täter und Opfer durchbrochen werden kann.
Dürre und Trockenheit waren schon immer große Plagen für die Menschen. Der "Feuerteufel" und die "Regentrude" sind die großen Gegenspieler in dieser Dramatisierung von Storms Erzählung mit schönen Rollen für drei Generationen.
Eine gestraffte und der Gegenwart angepasste Bearbeitung des Hofmannthalschen "Jedermann." Der Teufel tritt als Widersacher schon am Anfang auf, Jedermanns Erlösung bleibt bis zum Ende offen. Ein „Mehrgenerationenstück“ mit gehaltvollen, gut spielbare Rollen. Auch für Freilichttheater geeignet.
Die 15jährige Nelly Trent und ihr liebenswerter, aber dem Spiel verfallener Großvater beschließen zu fliehen, als der betrügerische Geldverleiher Quilt den Antiquitätenladen des Großvaters als Pfand für unbezahlte Spielschulden nimmt. Freie Dramatisierung des Romans "Der Raritätenladen" von Charles Dickens.
Große Spaßmacher sind immer Außenseiter - so auch Till Eulenspiegel, dessen verwegenste und geistreichste Streiche dieses Stück versammelt. (Kann in kürzerer oder längerer Version gespielt werden.)
Das weite Feld der Liebe: was eignete sich besser für den Kampf zwischen Göttern und Menschen? Eine Komödie über die Last mit der Lust.
Psychologisch genaue Dramatisierung nach dem gleichnamigen Roman von Mary Shelley. Auch für Freilichtbühnen geeignet.
Kindertheaterstück nach Oscar Wildes "Der eigensüchtige Riese" mit theaterpädagogischer Spielanleitung.
Die berühmte Geschichte aus dem Sherwood Forest, dramatisiert für die Freilichtbühne.
"Perseus" ist eine der großen Heroengeschichten der griechischen Mythologie. Sie erzählt exemplarisch die Herauslösung des jungen Menschen aus ererbter Schuld. Der Außenseiter steht unter dem Schutz der Götter und besteht mit ihrer Hilfe alle Prüfungen.
Im Mythos von Prometheus wird die Zerrissenheit des Menschengeschlechts geschildert. Prometheus selbst ist ein Zerrissener, der dem einzigen Gesetz des göttlichen Zeus Dynamik und Entwicklung entgegensetzt. Mythenbearbeitung mit Chortexten und Maskenspiel
"König Midas" erzählt die Geschichte des Königs, dem Dionysos einen Wunsch erfüllt. Seine Wahl ist jedoch so töricht, dass er, ohne erneute Gnade der Götter, zugrunde gehen würde. Nach den griechischen Mythen - auch mit Masken spielbar.
Um Dünkel und Demütigung einerseits, Freundschaft und Anerkennung des Besonderen andererseits geht es in diesem Märchen, frei nach Oscar Wildes "Geburtstag der Infantin".
Freilichtfassung des Klassikers von Bram Stoker. Das aufgeklärte, technisch fortgeschrittene 19. Jahrhundert glaubt natürlich nicht mehr an Vampire. Dennoch erfährt einer Gruppe junger Leute die Macht des Unheimlichen am eigenen Leibe - und begreift, dass sie sich ihm nicht kampflos überlassen darf.
Dracula ist hier das Unheimliche und Anziehende schlechthin. Der verführerische Text des gespenstischen Grafen wird von einem unsichtbaren Chor gesprochen, vor dem sich das scheinbar aufgeklärte Handeln, Denken und Fühlen einer Gruppe junger Leute im England des 19. Jahrhunderts umso deutlicher abhebt.
Ein Science-Fiction-Krimi, der unterhaltsam und spannend nach Sinn und Ziel heutiger Wissenschaft fragt.
Ein Kinderstück zum Thema "Regen" und "Wasser" nach der Vorlage von Agnes Verboven.