Sungard Rothschädl, Theaterpädagogin, Regisseurin
Theaterbiographie:
* 1961
1980 - 84: Wien
1984 - 86: Paris
1986- Ende 96:
Theaterpädagogik und Regie in der Freien Lebensstudien Gem. Melchiorsgrund
(Fachklinik für psychiatrisch erkrankte und drogenabhängige junge Menschen) Tourneen und Aufführungen in Deutschland, der Schweiz, Sardinien, Korsika, Holland, Ungarn, Georgien.
Darüberhinaus
Mitwirkung anTheaterprojekten in der Schweiz (Werkstatt für Theater / Luzern, Leitung: Livio Andreina), in Österreich (Experiment Line / Salzburg), in Russland (School of Dramatic Art / Moskau, Leitung: Anatol Vassiljev) und Georgien (Orpheus Kammerorchester / Tbilissi, Leitung: Djardji Balantschiwadse).
1997 - Ende 98:
Theaterpädagogik in der Kulturpäd. Lebens- und Werkgem. Leimbach (suchttherapeut. Jugendheim)
Seit 1999: Freiberufliche Tätigkeit
Lehrbeauftragte für Darstellendes Spiel an mehreren Schulen in Hessen; als Theaterpädagogin und Regisseurin, sowie Geburt von Tochter Marie. Bühnenmalerei am Theatre des Amandiers und Besuch der internationalen Schauspielschule Jaques Lecoq. Studium der Ethnologie; daneben Bühnenmalerei in Wien, Bayreuth, Paris und Salzburg.
Von Sungard Rothschädl ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
Zeitgemäße, freie Bearbeitung nach Henrik Ibsen für eine Jugendtheatergruppe.
In einem als Workshop für arbeitslose Jugendliche getarnten Survivaltraining wird der Kampf ohne Bandagen gelehrt. Und doch kann es nach diesen Regeln nur Verlierer geben. Beispiel 1 der "Härtefälle. Trilogie junger Stücke."
Teil 2 der "Härtefälle. Trilogie junger Stücke". Nach der Arbeitswelt ("Arbeit wär' schön") ist es hier die Liebe, um die gerungen wird.
Beispiel 3 der "Härtefälle. Trilogie junger Stücke" erzählt von der Sehnsucht nach Transzendenz. Leitmotiv sind die Worte des Erzengels.
Szenisch freie, stark chorische Bearbeitung der Euripideischen Tragödie.
Ein postdramatisches Stück über das Lebensgefühl und die Zukunftserwartungen heutiger junger Menschen. Nichts ist sicher, aber alles scheint möglich. Selbstvergewisserung zerbröselt zwischen Optionen, Entwürfen und Ansprüchen.