Ephraim Kishon, "... 1924 in Ungarn geboren, neugeboren 1949 in Israel. Zu viele Schulen. Zu viele Arbeitslager: Ungarische, deutsche, russische. Verheiratet. Drei Kinder. Sechs Theaterstücke, die außer in Israel auch in mehreren anderen Ländern aufgeführt werden, zum Beispiel in Deutschland und sogar in Japan. Bücher in insgesamt 33 Sprachen, darunter hebräisch, englisch, deutsch, ungarisch, italienisch, türkisch, dänisch, holländisch, chinesisch, japanisch etc. Schrieb regelmäßig satirische Glossen unter dem Titel Chad Gadja (Das Lämmchen) für Israels meist verbreitete Tageszeitung Ma'ariv (Abend). Leitete eine eigene Kleinkunstbühne, die "Grüne Zwiebel". Schreibt Theaterstücke aus Liebe. Macht Filme als Hobby. Liebt Schmiedearbeit, Schach und Torbergs deutsche Übersetzungen seiner Geschichten. Lebt in Tel Aviv als freier Schriftsteller, nachdem er sich zuvor als freier Schlosser im Kibbuz, freier Garagenbesitzer und in einer Reihe anderer freier Berufe betätigt hat." (Ephraim Kishon)
Ephraim Kishon starb am 29. Januar 2005.
Von Ephraim Kishon ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
Eine Komödie aus dem Jahre Null unserer Zeitrechnung.
Ein heiteres Trauerspiel, frei nach Shakespeare, in zwei Teilen.
Eifersucht, Gerechtigkeit, Korruption, Völkerverständigung, Theater, Fußball und was es sonst noch mehr an Höhen und Tiefen im menschlichen Miteinander gibt: Ephraim Kishon reicht kompakte Einblicke in diverse Befindlichkeiten und Lebensumstände dar, politische Verhältnisse nicht ausgespart. Entnommen sind sie dem israelischen Alltag, gültig sind sie in ihrer Quintessenz wohl fast überall. Dass die Komik dabei nicht zu kurz kommt, versteht sich bei Kishon von selbst. Es ist eine bitterböse Komik, die bei aller wahrheitsvollen Satire den liebevollen Blick auf den fehlbaren Menschen aber nicht vergisst.