Karlheinz Frankl (*1961)
Lehrer für Deutsch, Geschichte und Theater. Leiter schulischer und außerschulischer Theatergruppen. Referent in der Lehrerausbildung und -fortbildung für Theater und Szenisches Lernen. Autor von Stücken, Aufsätzen, Rezensionen.
Von Karlheinz Frankl ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
„Zu Dionys, dem Tyrannen schlich …“ Wer kennt sie nicht, Schillers berühmteste Ballade. Die kritische Bühnenfassung verzichtet weder auf schwarzen Humor noch auf die Darstellung des sensationslüsternen Pöbels und der egoistischen Hofräte in diesem bösen Spiel auf Leben und Tod.
Frei nach der Ballade "Es waren zwei Königskinder" versucht der Prinz in diesem Stück erneut, zu seiner Prinzessin zu kommen. Die beiden haben es aber auch wirklich schwer: sie mit ihren frustrierten Hofdamen, er mit seinem despotischen Vater.
Der König hat Langeweile, die Königin lechzt nach Kultur und die Hofdamen nach Liebe. Nur Fräulein Kunigunde hat keine Lust auf Gedichte und Ritter, weil sie selbst gern einer wäre. Ein Spiel mit Motiven aus Friedrich Schillers Ballade „Der Handschuh.“
Etwas ist geschehen. Mancher weiß es, mancher ahnt es, kaum jemand will es wissen. Doch die fremde Frau geht den Dingen auf den Grund. Ein Stück über kollektives Wegsehen und Schuldigwerden durch Feigheit.
12 Szenen über Menschen, die es schwer haben mit ihrem Leben und von Mitarbeitern des Amts für öffentlichen Abgang, die es auch nicht leicht haben mit ihrem Geschäft – denn der Mensch will nicht immer so, „wie es ihm aufgesetzet ist“.
Ein Theaterstück frei nach Schillers Ballade „Der Taucher“ über Egoismus, Machtanmaßung und den desolaten Zustand unserer Weltmeere.