Das Stück beginnt und endet mit einem tödlichen Autounfall. Aus der Sicht der Freunde und der Schwester des Fahrers wird erzählt, wie es dazu kommen konnte. Dabei geht es um große Gefühle wie Zuneigung und Eifersucht, aber auch Negatives wie Internet-Mobbing und Komasaufen kommen zur Sprache.

"Ich bleibe genau da stehen, wo ich bin, ich gehöre nicht rein, nicht raus, ich gehöre der Schwelle..." 
- 3. Teil der Heimattrilogie -
 

Marie, die gerade von einem Austauschjahr in den USA zurück ist, sucht Leute für ihre Theatergruppe. Mit Vanessa, die sich als einzige meldet, kommt sie aber überhaupt nicht klar. Zwischen den beiden scheint es nur Gegensätze zu geben  - bis sie anfangen zu spielen. Unversehens gehen Shakespeare-Szenen in das Spiel des eigenen Lebens über und die beiden nähern sich einander an. Ein Stück für zwei Mädchen zwischen sechzehn und achtzehn.

Eine Anzeige, die mehr verbirgt als sie aussagt. Vier Bewerber/innen, die alles tun würden, um ihre gesellschaftliche Stellung zu verbessern. Und eine Realität, die jede menschliche Regung gnadenlos ausbeutet.