Die Firma von Emma ist so ein Unternehmen. In „gemütlichen Small Talks“ mit Emma informiert sich die Managerin über etwaige Probleme. Diese
Managerin bleibt namenlos, ist so jenseits irgendeiner Individualität ganz neutrale Repräsentantin des Systems. Wie eine Schülerin lässt sie Emma die Firmenregeln vorlesen, um sie ihr einzuprägen. Alles
scheint in dieser Firma reglementiert, selbst die Romantik findet eine Definition.
Emma verliebt sich. Sie bricht die erste Regel – keine Liebesverhältnisse unter Kollegen –, der Alptraum beginnt. Aus dem der Ausweg nur allzu oft Unterordnung heißt. Und die Persönlichkeit, das private Leben, wird Opfer einer perversen, faschistoiden Firmenideologie.
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F 1361
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