Auf dem Scharfreuter (ein Berg im Karwendelgebirge) herrscht Bluthardt, der Geist des Urahnen eines alten Keltengeschlechts. Der sieht es gar nicht gern, dass Wolpi, eine junge Wolpertingerin, sich ausgerechnet in Graf Krolok, einen zugereisten Vampir, verguckt. Die aus dieser Verbindung entstandenen fünf „Vampertinger“ machen, wie bei normalen Sterblichen auch, ihren Eltern und Nachbarn manches Mal das Leben schwer. So lassen die Lausbuben trotz strengster mütterlicher Ermahnung den „adventure-trip“ der beiden Sommerfrischlerinnen zu einer echt existentiellen Erfahrung werden.
„Nur a bissl zuzeln“ wollen die jungen Halbvampire – und schon liegen die zwei Abenteuer-Touristinnen samt Reiseleiter blass auf der Erde.
Als zwei Dorfpolizisten zur Suche auf den Berg kommandiert werden, muss Bluthardt die „Durlehex“ ins Feld schicken, die die Polizisten recht charmant verhext. Doch die Gefahr für die Bewohner des Berges ist noch nicht gebannt – zu viele der Wolpertinger stehen bereits ausgestopft im Heimatmuseum. Auch das jüngste der Vampertinger-Kinder ist plötzlich verschwunden. Jetzt muss Graf Krolok zeigen, was in ihm steckt – als „Mensch“ verkleidet soll er die Museumsleiterin ablenken - doch Vampir bleibt nun mal Vampir ...
".. in der nur scheinbaren Bergeinsamkeit entspinnt sich ein chaotisches Treiben, in das neben Vampir, Wolpertinger und Vampertingern zwei Polizisten, Bluthardt, die Durlhex, die am Berg ihr Unwesen treibt, die Sennerin, Axel vom Reisebüro, zwei Sommerfrischlerinnen und eine Museumsleiterin involviert sind. "De Gschicht von de Vampertinger" ist keine Gruselgeschichte im herkömmlichen Sinn: Hier sorgen die Grusel-und Fabelwesen weniger für Schaudern als für Lachen. Der Text von Gerlinde Wöhrl und die Musik von Harry Kulzer heben das Stück vom Einheitsbrei ab. Es ist eine einfallsreiche Geschichte mit vielen witzigen Szenen und schönen Details, zum Beispiel eine Power-Point-Präsentation als Bühnenbild -Ergänzung." Vera Markert in der Bad Tölzner Zeitung vom 26. Mai 2009.
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- Niemand, dem ich's sagen kann
- Der Bluthardt hat gredt.
- Die Durlhex bin i
- Endlich bin ich zum Leben erwacht
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E 722
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14.50 €
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Spieldauer
90 Minuten
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W:7 M:9
Dopp.bes. möglich
Alter
13-16 Jahre, Erwachsene, Junge Erwachsene