Der Brummer-Hof ist stark verschuldet und müßte verkauft werden. Aber Xaver Brummer, der Bauer, hat es nicht eilig damit. Bislang hat er noch jeden Interessenten wieder hinausgeekelt, den ihm seine Schwester Carola angeschleppt hat. Aber Carola, die endlich ihr Erbteil haben möchte, gibt nicht auf. Sie bringt einen neuen Interessenten. Doch diesmal will Carola auf Nummer sicher gehen. Sie schlägt einen Tausch vor. Bruno soll vor dem neuen Interessenten den Bauern spielen und Xaver den Knecht. Sie wird dabei von Anna, Xavers Frau und Regine, deren Tochter unterstützt. Angesichts dieser Übermacht muß Xaver klein beigeben. Nun stellt Bruno seine Forderungen. Er will eine Bäuerin. Carola will es nicht machen und Anna spielt lieber die Magd. Da kommt Marion gerade zur rechten Zeit. Sie gilt zwar im Dorf als harmlose Verrückte, weil sie sich für eine Adelige hält, aber für diese Arbeit wäre sie gerade recht. Außerdem ist sie bis über beide Ohren in Bruno verknallt. Die Verkaufsverhandlungen werden für Oskar Schöner, den neuen Interessenten, zu einem wahren Alptraum. Bruno, der mit den hohen Zahlen nicht viel anfangen kann, wird zu einem völlig unberechenbarem Verhandlungspartner. Dann kommt Xaver dazu. Er merkt sofort, daß dieser Käufer für den Hof jeden Preis zahlen würde, und er wirft Bruno die Bälle zu. Da jetzt die Impulse vom Knecht ausgehen, fällt Oskar Schöner von einem Wutanfall in den anderen. Und als auch noch der schlitzohrige Bürgermeister mitbietet, ist Schöner am Rande des Wahnsinns. Erst das Auftauchen von Eddi Ackermann erlöst das Ehepaar Schöner von ihren Qualen: Sie ergreifen Hals über Kopf die Flucht.
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E 224
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