Auf dem Hühnerhof von Familie Himmelblau stehen drei Mülltonnen, auf denen die fünf Himmelblau-Kinder mit Freude fetzige Rhythmen trommeln. Auch sonst haben sie genug zu tun, denn der Fuchs will immer wieder die Hühner stehlen. Eines Tages steht plötzlich ein seltsames Wesen namens „Brummel“ in seiner Tonne auf dem Hof. Es hat ziemlich viel Angst, vor Schlangen, aber auch vor Menschen und muss deshalb oft ganz laut brüllen. Zum Glück gibt’s bei Himmelblaus wegen der Hühnerkacke keine Schlangen und als Brummel mit seinem Gebrüll sogar den Fuchs vertreibt, finden das alle toll. Brummel getraut sich langsam aus seiner Tonne heraus und bekommt zum Schluss sogar sein Lieblingsessen: Spiegelei mit Gummibärchen. Es geht in dem Stück – in Bilder und Szenen umgesetzt und ohne erhobenen Zeigefinger – um die gelegentliche Nützlichkeit von Schutzpanzern und Aggressivität, aber vor allem darum, dass sich Gepanzerte und Allzu-Aggressive um Erlebnisse der Nähe und um Freundschaften bringen, dass das „Aussteigen“ zwar mit Ängsten verbunden ist, aber unter Umständen auch mit großer Freude.

Wahlweise erhältlich: Ouvertüre für ein großes Kinderorchester: Partitur mit dazugehörigen Einzestimmen.

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