Puck“ aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ stiftet auch in dem altbekannten Märchen Verwirrung mit seinen nicht ganz einwandfreien „Zaubereien“. Nach dem absehbaren, langweiligen ersten „Bussi-Bussi“-Happy-End ist Puck unzufrieden mit dem Ausgang des Märchens. Er schnippt mit den Fingern und spricht: “Schnick, Schnack, Schnuck, alles zuruck!“. Alle spielen nun im Schnelldurchlauf nochmal zurück und versuchen es mit einem zweiten, weniger harmonischen Ende mit gezückter Fliegenklatsche zwischen Frosch und Prinzessin, das die beiden aber auch nicht richtig glücklich macht. Also probieren die Spieler und Spielerinnen den dritten Schluss, und nun sind sie zufrieden: Als Froschkönig und Froschkönigin sitzen Prinz und Prinzessin gemeinsam quakend auf dem Brunnenrand.
"Ein altes Märchen, zwei hippe Königskinder, drei Enden: Patricia Liedtke-Wittenborn hat mit den zwölf Kindern der Theater-AG der Französischen Schule in Tübingen das Grimm-Märchen erarbeitet. Doch der Klassiker wurde unkonventionell nach den Ideen der Kinder von der freien Musikerin umgeschrieben. Grundgerüst sind freche, peppige Lieder. Wie auch schon die Produktionen in den vergangenen 13 Jahren, hat diese die Tübinger Musikerin Anne Tübinger komponiert. Sie übte die Songs auch mit dem Schulchor der dritten und vierten Klasse ein. Begleitet wird das Ensemble von Musiklehrern an Bass und Gitarre und Anne Tübinger am Klavier. Manche Darstellerinnen hatten sogar Solo-Partien zu singen. Dieses Jahr arbeitete erstmals eine dritte AG mit: (...) Zehn Kinder schufen das Bühnenbild: Auf der einen Seite ein verwunschenes grünes Schloss, auf der anderen ein rosa Palast, von Säulen gesäumt und mit Samt ausstaffiert. In der Mitte, na klar, der Brunnen. ..." schreibt die "SWP" am 14. 06. 08
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Bestellnummer
E 695
Preis
14.50 €
Mindestbestellmenge
12 Stück
Spieldauer
80 Minuten
Anzahl der Spieler
Viele (mind. 15) Spieler/innen (davon mind. 3m)
Alter
13-16 Jahre