Mit dem vom sauren Regen durchgerosteten Regenwasser-Ventil, das er von einer Wolke abgeschraubt hat, steht Petrus im Arbeitsoverall vor Gottes Schreibtisch. Früher hätten die Teile tausend Jahre gehalten, moniert er.
Auch Satan, obwohl er eigentlich Hausverbot im Himmel hat, beklagt sich: in die Höllenfeuer tropfe es hinein, die Hölle gleiche schon einem Dampfbad.
Der hinzueilende Erzengel Michael gibt Satan die Schuld an allem Übel, der doch Neid, Missgunst und Streit unter die Menschen gebracht habe.
Dieser macht wiederum Gott verantwortlich, der ja schließlich für die Mangelhaftigkeit des Menschen hauptverantwortlich sei. Doch seine Augen seien nicht mehr die besten, sagt Gott, weswegen er alles selbst nicht mehr so genau sehen könne, was uf der Erde geschehe, aber er telefoniere täglich mit Noah, durch den er auch schon von den Überschwemmungen und Unwettern erfahren habe.
Nachdem Gott sich auf diese Weise selbst von der Klimakatastrophe überzeugt hat, beauftragt er Noah mit dem Bau der Arche.
Unterbrochen wird dieses originelle, witzige "Umwelt"-Stück durch Fluterzählungen der Inkas, aus dem alten Orient (Gilgamesch Epos) und aus dem alten Indien.
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- Wir sind die wilden Tiere
- Halt mal Noah
- Da ist ja kein Meer mehr
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TJS 170
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