Das erste – eigens für das von mir gegründete MATHEMATIKTHEATER an der Technischen Universität München – geschriebene Mathematiktheaterstück "Die Welt ohne Zahl", wurde 2002 im Rahmen der Ausstellung "Mathematik zum Anfassen" im Münchner Kinder- und Jugendmuseum uraufgeführt. Bei Akteuren und Zuschauern soll neben der Freude am Theaterspiel das Interesse an der Mathematik angesprochen und gefördert werden.
Das Theaterstück "Die Welt ohne Zahl" ist angelegt als ein von den Schülern eigenständig weiter zu entwickelndes Werk. Das Regiebuch liefert das Themengerüst und eröffnet den Schülern Möglichkeiten, themengerechte Inhalte und deren Umsetzung auf der Bühne zu entwickeln. Auch die Vorgabe der Rollenaufteilung ist nicht bindend. Es ist selbstverständlich möglich, den Zauberer mit mehreren Lehrlingen auftreten zu lassen, den Bruder in eine Schwester zu verwandeln oder überhaupt mehrere Geschwister ins Spiel zu bringen. Wichtig ist vielmehr, dass die Schüler angeregt werden, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, "Was wäre, wenn es keine Zahlen gäbe?
" Im Zuge der Auseinandersetzung mit dieser Frage können die Schüler/innen unter anderem lernen, dass der Alltag ohne Zahlen nicht funktionieren würde, es eine Geschichte der Entwicklung der Zahlen gibt und verschiedene, äußerst interessante und für die Menschen sehr wichtige Zahlen existieren.
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TJS 162
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