Die Kinder in Bethlehem müssen, so kurz vor der bevorstehenden Volkszählung ihren Eltern besonders viel helfen. Der Hirtenbub, die Wirtshaustochter, der Sohn des Zöllners und der des Schriftgelehrten, das Bettlerkind Judith, sie  alle tun, was ihre Eltern tun - doch zum Glück haben sie noch nicht deren Vorurteile und Standesdünkel übernommen. Sie spielen zusamen und helfen einander, auch wenn die Eltern das nicht gerne sehen. So sind sie sich auch gleich einig, für das werdende Elternpaar einen Schlafplatz und etwas zum Essen zu organisieren. Und da sie Unbekanntem noch offen gegenüberstehen, spüren  die Kinder als erstes, dass es mit dieser Familie etwas ganz Besonderes auf sich hat.