Zuerst stellt die Hausmeisterin sich und die Hausbewohner vor. Die verschiedenen Wohnungen, der Flur und der Hof werden von ihr mit Kreide auf den Boden skizziert. Die zweite Szene zeigt das allmorgendliche Ritual des Frühstückens: Vater muss noch schnell die Hausaufgaben für die Tochter machen – "wenigstens rechnen kann er"; denkt Anna dann, die Mutter fragt ihr tagtäglich diesselben Löcher in den Bauch und Anna träumt davon, wie schön es sein könnte, wenn ... Auch die Trauerfrau, das junge Pärchen und die beiden Singles in den folgenden Szenen wünschten, sie könnten aus ihrer Haut heraus. Wie sie dem einen Schritt näher kommen, ganz unspektakulär, doch aus eigener Kraft, und wieviel sich dadurch schon verändert, davon erzählt dieses Stück.