Opa Otto neigt zu Übertreibungen. Seinem Schwiegersohn Helmut geht das schon lange gegen den Strich. Opa Otto bringt es fertig, aus einem implodierten Fernseher ein abgebranntes Haus zu machen und so ist es nicht verwunderlich, daß Helmut irgendwann der Kragen platzt. Ein Streit mit seiner Frau Christa, die ihren Vater immer in Schutz nimmt, ist die Folge. Aber Opa hat den Streit mitbekommen und tut, was er immer tut: Er übertreibt. Seinen Enkelkindern erzählt er, ihre Eltern wollten sich scheiden lassen. Jetzt endlich wird Helmut aktiv. Um Opa gehörig zu schockieren, tut er so, als sei seine Übertreibung die reine Wahrheit.
Der Plan scheint aufzugehen. Die ganze Verwandtschaft überlegt, wie man Helmut und Christa wieder versöhnen könnte. Schließlich hat Opa die rettende Idee. Er setzt auf Nostalgie. Das Ehepaar soll in die Zeit zurückversetzt werden, als es sich kennengelernt hat. Dazu wird das Esszimmer in ein Jägerstübchen verwandelt, Onkel Erich spielt den Ober, Tante Resi kocht, Simone spielt die Kellnerin und Opa präsentiert sich als Künstler. Ein Spiel wird inszeniert, das jedem Zuschauer vor Lachen die Tränen in die Augen treibt.
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E 445
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