Der Weihnachtsmann hat sein rechtes Ohr verloren, weil drei Mädchen so sehr gekichert haben, daß ihre Lehrerin sagte, sie würden dem Weihnachtsmann noch das rechte Ohr weglachen, und da war es auch schon weg. Das ist besonders schlimm, denn mit dem rechten Ohr hört der Weihnachtsmann lauter gute Worte, Lob und Anerkennung, Freude und Dank, während er mit dem linken nur Böses hört, Zank, Schimpfworte, Tadel und Klagen. Sein Ohr kann er nur wiederbekommen, wenn sich jemand findet, der noch glaubt, daß es den Weihnachtsmann wirklich gibt. Einen solchen Menschen zu finden erweist sich aber als fast unmöglich, weil alle Befragten unschöne Erlebnisse mit den "Stellvertretern" hatten. Erst die kleine Christina kann dem Weihnachtsmann helfen, obwohl sie auch nicht glaubt, daß es ihn gibt. Im Traum aber fleht sie ihn an, im Himmel darum zu bitten, daß ihr schwerkranker, kleiner Bruder wieder gesund wird. Das ist ihr wichtiger, als eigene Geschenke zu bekommen, und sie ist ganz sicher, daß der Weihnachtsmann helfen würde, wenn es ihn gäbe. Das wird "höheren Orts" anerkannt, weil dieses Kind begriffen hat, was Weihnachten wirklich bedeutet und warum es gefeiert wird. Deshalb bekommt der Weihnachtsmann sein Ohr zurück.
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Das Recht zur einmaligen Aufführung wird in Räumen mit bis zu 300 Plätzen durch den Kauf der Rollenbücher erworben. Andernfalls und ab der zweiten Aufführung ist eine beim Verlag zu erfragende Tantieme zu bezahlen.
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SR 531
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