Im Lagerhaus treibt der korrupte Geschäftsführer Hubert sein Unwesen. Über schwarze Kanäle bezieht er hochgiftige Pflanzenschutzmittel, die schon längst gesetzlich verboten sind, und verkauft sie den Bauern.
Der junge Lagerhausverwalter Peter versteht sich mit dem brutalen Geschäftsführer überhaupt nicht und weigert sich, die giftigen Spritzmittel zu verkaufen. Er füllt sie in den Bauch der großen Wiesenwalze und füllt die Giftflaschen wieder mit Apfel und Traubensaft auf.
Emil, August und Fritz, die Großbauern vom Ort, haben den Schwindel noch nicht bemerkt und spritzen fleißig Fruchtsäfte auf ihre Felder. Die Magd Paula, die nicht gerade mit überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet ist, holt die giftgefüllte Wiesenwalze und fährt auf die Felder. Um schneller ans Ziel zu kommen, läßt die Ahnungslose das "Wasser" aus der schweren Wiesenwalze ab. Die Giftbrühe gelangt ausgerechnet in den Zuchtkarpfenteich der Frau Gisela von Battenbach, und alle 1487 Karpfen verenden! Das ist für die Presse natürlich ein gefundenes Fressen. Auf der Suche nach der Herkunft des Gifts gelangt Polizist Norbert ins Lagerhaus. Dort findet er einen Abschiedsbrief der "Karpfenmörderin Paula" und sogleich beginnen die Ermittlungen. Natürlich sieht er einen Zusammenhang zwischen dem Gift-Skandal und dem Verschwinden von Paula und vermutet sogar Mord! Peter ist vom Geschäftsführer mittlerweile entlassen worden und will jetzt erst recht die betrügerischen Machenschaften aufdecken.
Eine holländische Fassung ist erhältlich unter dem Titel: "Een grandiose Catastrofe" bei Toneeluitgeverij Vink B.V., De Friese Poort 106, NL-1823 BT Alkmaar. email: info@toneewerken.nl
Eine schweizerdeutsche Fassung ist erhältlich beim Theaterverlag Elgg in Belp, information@theaterverlage.ch
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E 275
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