Anläßlich der 500-Jahr-Feier soll in Blaichen ein Theaterstück aufgeführt werden, das ein richtiger Graf, der noch in der Gemeinde ansässig ist, nach seinen Unterlagen geschrieben hat. Allerdings hat er dabei allzu oft Friedrich Schiller zu Hilfe gerufen. Das paßt Konrad Kottan, der die Hauptrolle spielen soll, gar nicht. Er kommt einfach mit den Texten nicht zurecht. Doch der Bürgermeister, ein Verehrer des Grafen, erwartet von Konrad, daß das Stück so gespielt wird, wie es der Graf geschrieben hat. Und der Graf erwartet das sowieso. Als Konrad sich weigert, zieht der Graf sein Stück zurück. Mit vereinten Kräften, allen voran der Bürgermeister, gelingt es, den Grafen wieder umzustimmen. Es wird geprobt. Aber da gefallen Konrads Frau, Amanda, die leidenschaftlichen Küsse ihres Mannes mit Renate nicht, und sie verlangt, daß das Stück geändert wird. Wieder zieht der Graf sein Stück zurück, und der Bürgermeister muß erneut vermitteln. Um das Stück des Grafen durchzusetzen, schreckt er auch nicht vor Drohungen zurück. Doch da ist Josef, Konrads Vater. Er hat alles fest im Griff. Er sorgt nicht nur dafür, daß das Stück ein Erfolg wird. Er vermittelt auch noch zwischen seinem Sohn und seiner Schwiegertochter und wartet am Schluß noch mit einer Überraschung auf.
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E 271
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14.50 €
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