Irene, im Frauengefängnis „alteingesessen“, ist gewohnt, den Ton anzugeben und sich nichts bieten zu lassen.
Svenja-Maria ist neu im Gefängnis und passt eigentlich gar nicht ins Milieu. Sie ist lebensbejahend und zukunftsorientiert. Sie landete im Gefängnis, weil sie mit Drogen dealte. Dies tat sie aus Gutmütigkeit zu ihrem Exfreund.
Anfangs wird die naiv anmutende junge Frau von ihrer Zellengenossin Irene umgehend „untergebuttert“. Doch mit der Zeit gewinnt Svenja-Maria an Einfluss und ihre wörtlich zu nehmende „unausweichliche Begegnung“ und der daraus resultierende Austausch zwischen den zwei Frauen nimmt seinen Lauf.
Irene und Svenja erkennen, dass sie es in der Hand haben, ihren anfangs ungewollte gemeinsamen Weg zu gestalten. Ihnen wird klar, dass sie nicht mehr dieselben sein werden, die sie am Anfang waren.