Darf man ein Bild schön finden, wenn der Maler Adolf Hitler heißt? Diese Frage lässt die Emotionen bei zwei Ehepaaren mächtig hochkochen. Ausgangspunkt ist das zufällige Wiedersehen von Sandra und Irene, die vor vielen Jahren zusammen zur Schule gegangen sind. Spontan lädt Sandra Irene und deren Ehemann Leopold auf einen Kaffee zu sich nach Hause ein. Als die beiden dort an der Wohnzimmerwand das kleine Aquarell mit der Signatur von Adolf Hitler entdecken, ist es aus mit der Wiedersehensfreude. Irene – hochsensibilisiert für alles, was irgendwie „rechts“ sein könnte – vermutet sofort, dass sie in einem Nazi-Haushalt gelandet sind. Doch dann die Überraschung: Joseph – Sandras Ehemann – ist schwarz, stammt aus Kamerun und hat das Aquarell einzig und allein deshalb gekauft, weil er sich in das hübsche Landschaftsmotiv verguckt hat. Irene steckt in der Zwickmühle. Als engagierte Kämpferin „gegen rechts“ kann sie unmöglich das Hitlerbild an der Wand dulden. Allerdings will sie auch keinesfalls als Rassistin dastehen. Leopold – von Beruf Anlageberater – wittert derweil, dass mit dem pikanten Bild richtig Kohle zu machen ist und will es Joseph abkaufen. Und dann klingelt auch noch die Polizei und interessiert sich ebenfalls für das Bild …
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E 1099H
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