Sechs Menschen, die an einem Wendepunkt ihres Lebens ein Fazit ziehen: Frank, der „gute“ Menschen "sammelt". Lydia, die von ihrem Mann verprügelt wird, aber sich nicht trennen kann. Barbara, die den Kontakt zu ihrer heranwachsenden Tochter verliert. Dagmar, die die Welt nicht mehr versteht, weil ihr fristlos gekündigt wurde. Georg, der lernen muss, sich mit Argumenten statt mit Schlägen durchzusetzen. Emma, die sich gegen die Einsamkeit einen Hund anschafft.

In einem Monolog stellen sie sich vor, lassen uns teilhaben an ihrem Blick auf die Welt und sich selbst. Als jeweils zwei von ihnen sich begegnen, relativiert sich ihre einseitige Sicht und lässt Veränderung, Zukunft, Hoffnung möglich werden.