Und dem Heinar tut die körperliche Arbeit gut. Da kann er mal was Eignes schaffen. Etwas skeptischer sieht das ihr Vater. Der von seinem Schwiegersohn rein gar nichts hält. Und dieses Eigenbauunternehmen nur finanziert, um der Tochter die Augen weit zu öffnen. Weil der Heinar damit hoffentlich nur scheitern kann. Und auch der alte Kumpel Markus, seines Zeichens selber Architekt, wird von Heinar abgewiesen. Als selbiger noch mit ihm sprach. Denn auch das Sprechen hat er irgendwann dann eingestellt. Und auch das Eigenheim kommt über das Gerüst nicht raus. Stattdessen widmet Heinar sich dem Ursprung selbst, da wo das Bauen und das Göttliche zusammenfanden einst: dem griechischen Tempel. Und während er besessen einen Tempel nach dem anderen in den großen Garten baut, fragen Freunde und Familie sich, wie es denn so weit kommen konnte. Und ob die ganz große Tragödie wirklich unausweichlich war?
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F 1725
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