Gerhard Meister entwickelt ein Zeitpanorama der historisch verbürgten Zürcher Pension Comi am Vorabend des 2. Weltkrieges. Im Zentrum stehen die Besitzer der Pension Wolodja und Paula Friedmann. Vom jüdischen Emigrant über den Musiker bis hin zum gescheiterten Revolutionär geben sie Verfolgten des Nationalsozialismus Unterschlupf.
… Als der Strom der Geflüchteten nicht abbrechen will, stellen sich Gewissensfragen: Wen kann man noch aufnehmen, ohne selbst am Ende in Schwierigkeiten zu geraten?
Der Stoff behandelt den historisch-politischen Umgang der Schweiz mit Geflüchteten und versucht, in dieser Auseinandersetzung einen Bogen zu Fragen der aktuellen Flüchtlingsthematik zu schlagen. Die kleinen und vergessenen Geschichten von damals lassen die große Geschichte und die Migration unserer Tage in einem anderen Licht erscheinen. (Ankündigung Schauspielhaus Zürich)
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F 1697
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75 Minuten
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Erwachsene, Junge Erwachsene