Drei Hexen lauern im mittelalterlichen Odenwald den Durchreisenden auf. Mit viel Hokuspokus verwirren sie ihnen die Sinne, verkaufen ihnen unnützes Zeug oder rauben sie aus. Doch sehr lukrativ ist der Job nicht. So beschließen sie, an die Burg Worms zu wechseln, eine davon in der Kleidung Dietrich von Berns, dem sie eben für längere Zeit die Sinne vernebelt haben. Sie wollen sich auf Burg Worms den sagenhaften Nibelungenschatz unter den Nagel reißen. Die zweite Hexe heuert als Knappe bei Siegfried an, die dritte wird Zofe Kriemhilds. Die drei sind immer dabei: wenn Übermutter Ute ihre Söhne und Tochter Kriemhild niedermacht, wenn es schließlich nach Burg Isenstein geht, wo das Weichei Gunther kläglich an Brunhild scheitert, wenn Kriemhild sich beim Volk einschmeichelt, immer darauf achtend, dass die Boulevard-Presse zugegen ist, wenn der düstere Hagen seine Intrige gegen den schönen, untadeligen Supermann Siegfried schmiedet und dazu Asthild, den Knappen Siegfrieds, zum Verrat der verwundbaren Stelle auf Siegfrieds Rücken zwingt. Doch den Schatz bekommen die drei Hexen trotzdem nicht, denn so witzig und auch zeitgemäß diese Freilichtfassung dahingaloppiert, das Ende ist so tragisch wie bekannt.
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E 946
Preis
14.50 €
Mindestbestellmenge
12 Stück
Spieldauer
135 Minuten
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Anzahl der Spieler
W:12 M:14
(viele Sp., 26 oder mehr)
Alter
Erwachsene, Junge Erwachsene