Dass Minna ihre Unterhose auf offener Straße während der Parade des Königs verliert, ist ihr selbst schon peinlich genug. Dass ihr Mann nur an die Schmach und die nicht stattfindende Beförderung denkt, nimmt sie resigniert zur Kenntnis. Als aber dieser Vorfall zwei attraktive Männer ins Haus lockt und auch Paula, die Untermieterin, ihr zu Füßen liegt, spürt sie erstmals so etwas wie Macht und spielt mit ihrer Überlegenheit. Doch am Ende bleibt alles beim Alten. Die Männer, des Spiels überdrüssig, wenden sich wieder „“Wichtigerem“ zu und weisen Minna in ihre Schranken. Denn: „Der Mann bleibt immer das Haupt, und die Frau sein Hut“.