„So fangen Horrorfilme an“ – Ein kleiner Tankstellenshop irgendwo im Norden. Wintereinbruch. Mit dem letzten Bus verlassen alle das Dorf bevor die lange Nacht beginnt. Nur die Alten bleiben und trotzen dem Winter vor ihren Fernsehern. Aber jetzt will diese junge Frau plötzlich nicht in den letzten Bus einsteigen. Joana hat sich den Sommer über um den Tankstellenshop gekümmert, kennt den Ort noch von früher. Sie will nicht in die Stadt und in das Leben zurück, das sie dort geführt hat. Sie will hier bleiben, will sich selber finden. Lukas, einer der Alten, versucht sie von ihrem Plan abzubringen:
„Du bist zu jung für so eine Nacht. Die Nacht ist zu lang.“
Sie wird die Ordnung durcheinanderbringen, wird die wohlverdiente Ruhe stören. Aber sie ist nicht die einzige. Denn es gibt noch jemanden, der den letzten Bus nicht nehmen will. Ein junger Mann, der plötzlich auftaucht, den niemanden kennt und der mit niemandem spricht. Der Bus fährt ab, die lange Nacht beginnt. Der geheimnisvolle Fremde drängt sich in den Vordergrund. Joana ist hin- und hergerissen – stört er ihre selbstgewählte Einsamkeit oder ist er der Mann, mit dem sie glücklich sein könnte? Und wenn ja, wie funktioniert Glück? Die frivole alte Josephine ist entzückt von dem, was sie für eine heimliche Liebesgeschichte hält, Lukas ist eifersüchtig und macht sich Sorgen um Joana, und Markus, der Ladenbetreiber, hat seine eigene Erklärung für die Anwesenheit des Fremden, der in nervös macht. Die Dinge spitzen sich zu.
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F 1468
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