Nachdem Sigi wegen heftiger Bauchschmerzen statt des üblichen Biers Helgas hauseigenes Brunnenwasser getrunken hat, geschieht eine erstaunliche Verwandlung: Der sonst so bärbeißige Sigi schwebt strahlend im siebten Himmel. Natürlich greifen Bernd, Heinz und Helga ebenfalls sofort zum Glas. Die berauschende Wirkung lässt auch bei ihnen nicht lang auf sich warten. So ist die Geschäftsidee, möglichst viele Menschen mit dem „Wunder-Wasser“ zu beglücken, schnell geboren und bald reisen die ersten Wasser-Touristen an. Helga kann mit neugewonnenem Charme auch den Pfarrer für das Projekt gewinnen; da der Brunnen auf einem Pachtgrundstück der Kirche steht, ist es sogar geweihtes Wasser!
Zum Schreien komisch wird es, wenn die drei Freunde mit einem Experimentierkoffer für Kinder die Qualität des Wassers untersuchen und zum Schutz Kittel, Hauben, Schutzbrillen und Ohrschützer anlegen. Die Ehefrauen von Bernd und Heinz sind allerdings wenig begeistert von der Verwandlung ihrer Männer. Sie vermuten ein spätes „coming-out“ der beiden und beschließen, sich ebenfalls anderweitig umzuschauen …