Die Rolle des aus heiterem Himmel verurteilten Prokuristen K. ist auf mehrere, auch weibliche Spieler verteilt. Auf der schwarzen Bühne begleiten dunkle, maskierte Gestalten K., sie bedrängen und umkreisen ihn, verstärken chorisch und wiederholend K.s Gedanken oder persiflieren sie. Seine memorierenden Selbstgespräche zu „seinem Prozess“ werden teilweise vom Band eingespielt. Die beiden Wächter Willem und Franz sprechen ihre Sätze im Wechsel, über Kafkas Nichtverstehen und Nichtakzeptieren seiner Situation zeigen sie sich teils verärgert, teils amüsiert. Auch seine Henker bleiben seltsam unbeteiligt, als sie das „Urteil“ schließlich vollziehen.
"Kafka erobert die Bühne" titelt das Offenburger Tageblatt vom 20. März und schreibt: "Einen schwierigen Stoff begreiflich zu machen war das Anliegen von Pädagoge Hansjörg Haaser. Kafkas Prozess, verbindliche Oberstufenlektüre im Baden Württemberg, ist eben keine leichte Kost. Also besprach er sich mit seiner Theater-AG am Grimmelshausen-Gymnasium und stieß auf Interesse: Eine Bühnenfassung schien allen eine gute Möglichkeit, um den komplexen Roman noch besser zu durchdringen ..." Lesen Sie bitte weiter unter http://www.bo.de/Lokales/Offenburg/Kafka-erobert-die-Buehne
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E 807
Preis
14.50 €
Mindestbestellmenge
12 Stück
Spieldauer
130 Minuten
Autor
Anzahl der Spieler
Viele Spieler/innen (mind. 12),
Alter
Junge Erwachsene