Statt vormittags einen Christbaum im Wald zu holen, landen Hartmut und Bernd in der Kneipe. Sie kommen sichtlich betrunken zurück, mit einem gestohlenen, hässlichen Baum aus Nachbars Garten. Um vor Helga zu verbergen, dass sich ihr Mann und ihr Sohn am „Heiligen Mittag“ haben volllaufen lassen, sperren Oma und Opa die Trunkenbolde vorübergehend in die Waschküche. Für den Fall, dass Helga nach den beiden fragt, haben die beiden und Enkelin Birgit, die bei der Vertuschungsaktion Hilfestellung leisten musste, schon eine passende Ausrede parat ...
Das Schmücken des nicht gerade üppigen Weihnachtsbaums wird für Helga und Birgit ebenfalls zu einer nicht ganz leichten Aufgabe: Es ist kein Lametta mehr da und die beiden müssen sich etwas einfallen lassen ... Aber sieht Sauerkraut nicht beinahe wie Lametta aus? Am Nachmittag erscheinen Bruder Werner mit Ehefrau Margot, die alleinstehende Schwester Inge hat sich mit ihrem neuen Freund Harry ebenfalls angekündigt. Man wundert sich, dass der Baum so seltsam riecht. Einig ist sich die Familie nur über einen Punkt: Weil Harry ein erfolgloser Schriftsteller ist und Inge ihm zehntausend Mark geliehen hat, kann es sich nur um einen Heiratsschwindler handeln.
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E 783
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