Februar 2020 - Unsere neuen Stücke im Februar
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Ihnen heute unsere Frühjahrsstücke vorstellen zu dürfen.
„Eine richtig gute Show“ titelte die Presse anlässlich der Uraufführung des Musicals „Sherlock“ von Berthold Mann-Vetter in Hofheim (Taunus). Ab sofort können wir Ihnen dieses mitreißende Musical zur Aufführung anbieten. Der Komponist, der auch das Libretto schrieb, fand für jede Figur die passende Musik: Sherlock Holms Gegenspieler Moriarty singt und tanzt zu Hardrockklängen, aber auch der Tango kommt neben vielen anderen Musikrichtungen bei fantasievollen Choreographien zum Einsatz. Gedacht ist dieses anspruchsvolle (Schul)-Musical auf großer Bühne für Sänger/innen und Tänzer/innen mit Schauspielerfahrung.
Zurück zu den Basics: Wer schon mit den Kleinen umweltbewusstes Verhalten spielerisch einüben möchte, ist mit Christian M. Schulz‘ Kinderstück „Entführung auf den Kreislaufplaneten“ gut beraten. Mike, der jeden Abfall gedankenlos herumliegen lässt, lernt bei Käpt’n Zork auf dem „Kreislaufplaneten“, dass es auch ganz anders geht und Umdenken sogar Spaß macht.
Uwe Salewski schrieb mit „Vier mal eins“ ein dichtes Stück für 15 -18jährige Mädchen. Vier sehr verschiedene junge Frauen warten auf den letzten Bus. Alle stehen aus diversen Gründen unter Spannung, die fast explodiert, bevor dann doch eine Verständigung möglich wird.
Der trojanische Krieg als „Vater“ aller Kriege. Bernd-Klaus Jerofke schickt dem Mythos eine Wette der Götter auf die Natur des Menschen voraus. Zeus hält nichts von diesem Geschlecht. Seine göttliche Verwandtschaft ist in teils jugendlichem Leichtsinn anderer Meinung und will in einem Wettstreit die Wahrheit herausfinden. „Wer ist die Schönste? Oder Wie der trojanische Krieg begann“ ist ein trotz allem humorvolles Spiel mit Göttern und Menschen für junge Erwachsene.
Keine Götter, sondern berühmte Figuren aus der Literatur spielen bizarre Rollen in der neuesten Familienkomödie von Axel Bungert, Bernd Lemke, Vera Wittrock und Frank Ziegler. Sie treten nämlich aus ihren Geschichten heraus und bringen die reale Welt durcheinander. Als gäbe es bei uns nicht schon genug Durcheinander! Und weil es hier manch einem zu bunt wird, zieht er es vor, seinerseits in einem Buch zu verschwinden ... „Ich bin im Buch, holt mich hier raus!“ - ein Stück für Spieler/innen mit Lust an Übertreibung, Klamauk und hohem Tempo.
„Pensionärsinfluenza“ ist eine Krankheit, von der niemand weiß, ob es sie gibt. Die Hauptfigur dieses Stücks, ein Frühpensionär, ist sich allerdings sicher, dass sie tödlich endet. Eine fixe Idee, mit der er seine Mitmenschen so lange nervt, bis sie sich eine makabre Kur für ihn ausdenken. Ein Lustspiel mit frei wählbarem Ende von Andreas Keßner.
„Alles, was dir fehlt“ ist eine Genderkomödie von Jens Schlieper, der auch als Schauspieler und Regisseur bei der „Kleinen Bühne Hannover“ aktiv ist. Die Schwierigkeiten mit dem Partner, sie ähneln sich in allen Beziehungen, ob homo- oder heterosexuell. Weshalb glauben dann ganz „normale“ Heteros noch immer, Homosexuelle seien ganz anders? Lustvoll wirbelt dieses Stück Klischees durcheinander, um zu guter letzt die zerstrittenen Liebespaare auf einer höheren Stufe der Erkenntnis wieder zusammenzuführen.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Interesse und wünschen Ihnen schöne Vorfrühlingstage.
(Bitte antworten Sie NICHT unter dieser Mailadresse, sondern immer unter theater@dtver.de)
Mit den besten Grüßen aus Weinheim
Ihr
Deutscher Theaterverlag
Gabriele Barth