Dr. Konrad Riggenmann kam 1952 in Bayerisch-Schwaben auf diese Bühne. Von Beruf Grund- und Hauptschullehrer, schreibt er seit 1980 für seine Klassen und Theater-AGs die Stücke selber. Ganz ohne Musik ist es dabei noch nie gegangen, und die letzten Stücke waren ausgesprochene Musicals, auch mit Samba, weil der Autor über Brasiliens Schulsystem promoviert ist. Sein Grundsatz: Wenn's den Spielern Spaß macht, wird auch die Aufführung gut. Soziales, Politisches und historisch Kritisches wird deshalb aber keineswergs ausgeklammert. 1994 bekam Riggenmann den "Sieben-Schwaben-Preis" für ein Stück über schwäbische (christliche und jüdische) Auswanderer der Märzrevolution. Vorbilder sind ihm als Szenenschreiber zum Beispiel Bert Brecht, Einst Lubitsch, Charly Chaplin, Monty Python und Augusto Boal.
Von Konrad Yona Riggenmann ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
Einige Szenen zur Lage des zweitschönsten Geschlechts - freie spielerische Ausgestaltung erwünscht!
Das Stück spielt mit Motiven der Sage vom Drachentöter St. Georg und behandelt die Grundkonflikte "Unten-oben"," Macht-Manipulation".
Eine Psycho-Story mit viel Musik und ein wenig Ernst. Ein Fernsehmagazin als Schultheater.
Über verschiedene Formen des Wahnsinns, die ganz "normal" erscheinen, nicht nur im bayerischen Haindling (mit Musik der gleichnamigen Band).
Zarte Szenen aus der harten Welt des (Sport)Wettbewerbs mit viel Musik. Szenische Collage
Brasilien, ein Riesenmarkt auch für die Musikindustrie. Das Stück erzählt die Geschichte von Claricia, ihrem Freund und ihrer Vermarktung. Musical mit viel Samba.
Mirjam und Maria: Das Lukasevangelium und die 19. Sure des Koran erzählen die gleiche Geschichte. Ein interreligiöses Weihnachtsstück.