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Christoph Steinau

Den gebürtigen Cuxhavener verschlug es zum Studium der Visuellen Kommunikation mit Schwerpunkt Filmregie und Drehbuch an die Kasseler Kunsthochschule. Dort drehte er unter anderem den preisgekrönten Spielfilm „Kommt alles anders“ sowie mehrere Werbeclips und Musikvideos. 

Nebenbei sammelte er Erfahrung als Darsteller in diversen Filmen, bevor er 2006 den Spielfilm „1000 Tage“ drehte und sein Studium mit Auszeichnung abschloss.

Durch die Arbeit am Kasseler Tic-Theater wurde seine Leidenschaft für die Bühne entfacht. Dort spielte er seitdem in Stücken wie „Heartbreak Hotel“, „Bruhns Brothers“ und „Campingfieber“ oder beim Kasseler Brüder Grimm Festival in „Schneewittchen und die Piraten der sieben Berge“ mit. 

2009 wurde sein erstes eigenes Stück „The Swinging Detective (Der schwarze Hering) “ im Tic uraufgeführt, mit „Rhapsody in Space“, „Emilys Hochzeit“ oder „Splash – Das Bademeistermusical“ sollten weitere folgen.

2021 gründete er mit Kolleginnen und Kollegen die Theatergruppe BOMM FORZIO und veröffentlichte bislang mehrere eigene Produktionen, unter anderem die mit seiner Partnerin Lena Baumgarte verfasste Kriminalkomödie „Mord zur Lücke“. 2024 übernahm er die künstlerische Leitung des Brüder-Grimm-Festivals und schrieb dafür ebenfalls mit Lena Baumgarte das Stück „Dornröschen 24“.

 

Von Christoph Steinau ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :

Theaterstücke:

*Mord zur Lücke

Ein marodes Hotel im „Nowhere“ wird zum Austragungsort von Eitelkeiten und Rivalitätskämpfen, von Geiz, Neid und Eifersucht – und wird nicht zuletzt Schauplatz eines Mordes.
Ist es möglich, dass alle Gäste nur wegen eines Gemäldes im Foyer gekommen sind, das sich als wertvolles verschollenes Kunstwerk entpuppt?