Dietrich Brüggemann, geboren 1976 in München, studierte Regie an der HFF Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. 2003 wurde sein Kurzfilm Warum läuft Herr V. Amok? im Berliner Panorama gezeigt. Er war neben seinem Studium als Regisseur verschiedener Musikvideos und als Musiker tätig. Außerdem arbeitete er als Redakteur beim Filmmagazin Schnitt. Es folgte sein Spielfilmdebüt Neun Szenen (2006), die Beziehungskomödie Renn, wenn du kannst und der Kurzfilm One Shot (2011). 2012 folgte die Komödie 3 Zimmer/Küche/Bad. Für Kreuzweg, der 2014 seine Premiere in Wettbewerb der Berlinale feierte, erhielten Dietrich Brüggemann und seine Schwester Anna den Silbernen Bären für das Beste Drehbuch. 2015 startete die Gesellschaftssatire Heil in den deutschen Kinos.
Dietrich Brüggeman hat außerdem keine Ahnung von Fußball, backt selber Brot und fährt Fahrrad, jedoch meist nicht gleichzeitig.
Von Dietrich Brüggemann ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
Ein junger Mann am Sterbebett seines Vaters. Der Vater ist auf der Schwelle – noch da und schon weg. Man kann noch mit ihm reden, vielleicht hört er es noch, aber er wird nicht mehr antworten. Der junge Mann schaut zurück auf sein eigenes Leben, schaut zugleich in seine eigene Zukunft.