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Georg Ludy

Ich wurde am 10.07.1964 in Riedlingen/Donau in die kinderreiche Familie eines kleinen Beamten geboren. Meine Schulzeit verlief bis auf eine auffällig lackierte Ente (ein 2CV) und einige spektakuläre Artikel in meiner Schülerzeitung eher unauffällig. Ich machte 1984 Abitur, lernte während meines Studiums der Finanzwissenschaften das große Gähnen und während meines Studiums zum Realschullehrer das große Spaßhaben. Dazwischen kam die Heirat mit meiner guten Seele Andy. Mittlerweile haben wir zwei Kinder, Hannah (1994) und Joshua (1996).

Nach einer kurzen soliden Zeit als Finanzbeamter wechselte ich zur Schreiberei über, musste mich dabei in verschiedensten Jobs durchschlagen wie Volkshochschul-Dozent, Geldbombenfahrer, Parkplatzwächter, Kneipenausschank, Holzarbeiter, Briefträger, Interviewer. Schließlich wurde ich geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen Marktforschungsunternehmens. Meinen Gesellschaftsanteil habe ich mittlerweile wieder verkauft, um mich voll und ganz meinem Autorendasein widmen zu können.

Seit 1996 lebe ich daher mit meiner Frau und meinen beiden Kindern, ein paar Goldfischen, Molchen und Libellen und unserem Hausigel in unserem herrlich eingewachsenen Haus im oberschwäbischen Herbertingen, wo ich (sommers) hinten am Teich, (winters) unten vorm Kaminofen sitze und auf dem Laptop als freiberuflicher Autor, schwerpunktmäßig für Fernsehen, Film und Bühne, arbeite.

Abwechslung vom Schreiben hole ich mir in unserem malerischen Garten, worin ich gerne gärtnere und mindestens ebenso gerne einfach nur faulenze oder mit den Kindern Frösche fange und ähnliche sehr wichtigen Dinge anstelle.

Von Georg Ludy ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :

Theaterstücke:

*Schneetreiben (schwäbische Mundart)

Die Pension "Himmelstörle" braucht dringend neuen Schwung. Inhaberin Eva Keck hat eine geniale Idee: sie arrangiert "blind dates". Schwäb. Komödie

*Frisch gestrichen!

Role, Jutta und Theo sind ein liebenswertes Anstreicher-Trio mit viel Zeit für Pausen und Passionen. 6 schwäb. Sketche für einen Abend

*Hauptsach, schee! (schwäbische Mundart)

In einer Schönheitsklinik, in der die "Ärzte" keine Ärzte sind, haben Putzfrauen ihren großen Auftritt. Als Ärztinnen, versteht sich.

*Hauptsache, schön!

In einer Klinik, in der Ärzte keine Ärzte sind, haben Putzfrauen ihren großen Auftritt. Als Ärztinnen, versteht sich. Hochdeutsche Fassung des schwäbischen Originals.

*Schneetreiben

Die Pension "Himmelstörchen" braucht dringend neuen Schwung. Die Inhaberin Eva Keck hat eine geniale Idee: sie arrangiert "blind dates". Hochdeutsche Fassung des schwäbischen Volksstücks

*Hollywood, mir kommat! (schwäbische Mundart)

Oskar Lemple wäre schrecklich gerne  "König de Showmaster". Leider ist er nur Beleuchter in einer Provinz-Show und streitet sich ständig mit Carla, Regisseurin dieser  Show. Doch dann kommt für beide der Tag, der ihr Leben ändern könnte ... Komödie   

*Hollywood, wir kommen!

Oskar Lemple wäre schrecklich gerne  "König der  Showmaster". Leider ist er nur Beleuchter in einer Provinz-Show und streitet sich ständig mit Carla, Regisseurin dieser  Show. Doch dann kommt für beide der Tag, der ihr Leben ändern könnte ... 

*Von nix kommt nix (schwäbische Mundart)

Der 30jährige Rainer möchte endlich beruflich selbständig sein. Dabei rechnet er auf die Hilfe seines Vaters, der als Alt-68er und Möchtegern-Hippie aber eine sehr laxe Arbeitsmoral vertritt. Die völlig auf den Kopf gestellte Vater-Sohn-Beziehung verkompliziert sich noch dadurch, dass beide kürzlich von ihren Frauen verlassen wurden ... Eine schwäbische Komödie