Am 11. Dezember 1963 wurde ich in Frankenthal/Pfalz geboren. Kindheit und Jugend verbrachte ich in Bobenheim-Roxheim, wo ich seit 1998 wieder wohne. Nach dem Abitur startete ich 1983 eine Ausbildung in der Wirtschaft, wo ich im Bereich Controlling arbeite.
Das Interesse für Theater und Bühne war schon lange vorhanden. Die Gelegenheit zum Spielen ergab sich, als der Theaterverein in meinem Heimatort im Jahr 2000 für eine größere Inszenierung nach neuen Darstellern suchte. Seither spiele ich jedes Jahr mit (Freilicht- oder Saalbühne). Gelegentlich wurde ich mit der Choreographie von unterschiedlichen Tänzen betraut. Im Jahr 2007 folgte die erste Regiearbeit, die Komödie „Zum Teufel mit dem Sex“ von Marriot/Foot.
Die logische Folge nach Spiel, Tanz, Regie war ein eigenes Stück. Ein erster Anstoss war, dass der Regisseur des Saaltheaters nach einer Komödie ohne die gewohnte Zimmerkulisse suchte und nichts Passendes fand. Im selben Jahr verbrachte ich einen Campingurlaub in Italien, und inspiriert von der speziellen Atmosphäre dort wurde die Idee für das erste eigene Stück geboren: Dolce Vita bei Anita.
Zusammen mit Walter Spille wurde aus der Idee ein ganzes Stück, das im Januar 2010 in Bobenheim-Roxheim uraufgeführt und von insgesamt 1.700 Besuchern gesehen wurde. Wir beide konnten unsere Lieblingsrolle (Heidi/Ricky) spielen und so unsere Erfahrungen auf der Bühne wieder in das Stück einfließen lassen.
Von Andrea Kühn ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :
Theaterstücke:
Der Titel führt reizvoll in die Irre - geht es hier doch weniger um Anita als um zwei Paare, die seit Jahren Urlaub auf einem etwas heruntergekommenen deutschen Campingplatz machen. Für Abwechslung sorgen nur die "Dolces" in Anitas Kneipe, jedenfalls für die Herren der Schöpfung. Derweil sinnen die Ehefrauen auf mehr "Dolce vita".
Das Stück ist in plattdeutscher Mundart unter dem Titel "Dolce Vita bi Anita" erhältlich.
Der Titel führt reizvoll in die Irre - geht es hier doch weniger um Anita als um zwei Paare, die seit Jahren Urlaub auf einem etwas heruntergekommenen deutschen Campingplatz machen. Für Abwechslung sorgen nur die "Dolces" in Anitas Kneipe, jedenfalls für die Herren der Schöpfung. Derweil sinnen die Ehefrauen auf mehr "Dolce vita".